Nea-zothfa gilt als der einzig wahre Gott des Kontinents Homr.
Der Religion nach gab es am Anfang der Welt nur Wüste,...und inmitten dieser stand Nea-zothfa. Er empfand seine Welt allerdings als zu öde und traurig und eine einzelne Träne fiel auf den Sand. Aus dieser entstand die heilige Quelle. Kaum berührte die Träne den trockenen Erdboden, sprießten überall Pflanzen. Und aus dem Sand, der das ganze Land überzog, formten sich zuerst die Tiere und schließlich die Menschen. Und die einzelne Träne wurde zum überlebenswichtigen Wasser. Und sein freudiges, lautes Lachen, als er die neue Welt erblickte, wurde zur Sonne.
Und nach diesen ging er 7 Schritte in den Westen und legte sich an diesen Platz schlafen, erschaffte dort ein Bett aus Erinnerungen an den heißen, trockenen Sandboden und ließ den Platz zu einer Wüste werden. Er fiel in einen festen und ruhigen Schlaf, aus dem er bis heute noch nicht erwacht ist...
Schon von Anfang an existierte diese Legende und heutzutage ist im Prinzip jeder Bürger gläubig. Alle teilen den selben Glauben, das verbindet und zerrüttet die Länder immer wieder aufs Neue.
Es gibt nur wenige, die ungläubig sind. Diese gelten allerdings als sozial minderwertig und als unterste Schicht der Gesellschaft, weswegen sie auch von den restlichen Bürgern abwertend behandelt werden. Daher verfangen sich viele der wenigen Ungläubigen in den Schienen der Kriminalität, ohne überhaupt etwas dafür zu können.