Serasmad- Das Land am Wasser. Es gilt als das zweitgrößte der umgebenden Länder und nimmt einen Großteil des Kontinents ein. Doch das Hauptleben findet an der Küste statt, in der Hauptstadt Rhosra. Die Stadt gilt einer einzigen, riesigen Metropole bestehend aus Hochhäusern, Gärten und weitreichenden Armenvierteln. Reichtum und Hungersnot leben als Nachbarn zusammen und teilen sich die gleiche Straße. Der Großteil der Lebensmittel wird in den weiten Plantagen von Serasmad angebaut und in die anderen Länder exportiert. Vor allem die Armen oder die Dorfbewohner arbeiten dort als Bauern. Während ein Großteil des Lebens an Land stattfindet, reicht der Fortschritt in Rhosra bereits so weit, das die teuren Hotels oder Arenen für Sportwettkämpfe oder sonstige Festlichkeiten nicht mehr an Land von den Reichen gefeiert werden, sondern auf dem Wasser. Koh-aschar, schwimmende Festungen.
Ein kleiner Ausschnitt aus Rhosra. Armut und Extravaganz leben nebeneinander und treffen sich dennoch nie wirklich. Die meisten sehen, wenn sie durch die grünen und schönen Straßen laufen nur unendlichen Reichtum und Schönheit. Doch das trügt. Unter der Maske von Wohlstand haust in den winzigen Sackgassen, unterhalb der Oberfläche, der eigentliche Großteil der Bevölkerung. Sie leben unter der Erde und unterhalten die Leute in den Straßen als Bettler, Straßenmusiker oder sonstiges in der Art.
Koh-aschar, die schwimmenden Festungen. Sie bilden mittlerweile den Mittelpunkt aller kulturellen Besonderheiten und stehen als Wahrzeichen für das Land.
Etwas abgelegen von den Festungen und zwischen kleinen Felsenküsten versteckt treibt der Königspalast über das klare Wasser. Einen Weg hinein findet man nur schwer und er gilt als der fortschrittlichste und am besten bewachte Ort des Landes.