Nama. Unbeschreiblich. Unbeschreiblich gewaltig. Unbeschreiblich gefährlich. Unbeschreiblich brutal. Es gilt als das größte der 4 Königreiche und zugleich als das machtvollste. Während es zur Zeit Nea-thrand-esrah´s noch an das Land gebunden war, ist das einzige, was es jetzt noch dort hält, lange und gewaltige Ketten, die es daran hindern, komplett in den Himmel aufzusteigen. Nama ist das am weitesten entwickelte und wohlhabendste Land des Kontinents und gilt als uneinnehmbar. Dies kommt auch daher, dass es als die derzeitig größte weltliche Macht gilt. In das schwebende Königreich kommt man nur auf einen Weg: Mit einer Einladung. Die ganze Insel ist komplett nach außen abgeriegelt und man kommt nur herein, wenn man vorher anfragte und auf eine Bestätigung gewartet hatte. Einfach Touristen können allerdings lange warten: Die Bewohner Namas halten den Rest des Kontinents für minderwertig und sehen sich als derartig besonders an, dass sie am liebsten nur unter sich sind und sich möglichst wenig mit den anderen Ländern beschäftigen. Man kommt nur als Außenstehender hinein, wenn man reizt. Wenn man die Bewohner, vor allem das Königshaus, mit seinen Taten oder seinen Beweggründen derart interessiert, dass sie einen kennenlernen wollen.

Das Land und dessen Hinterlassenschaft: Den Abgrund Namas. Dies stellt nicht nur die Grenze zwischen Frada und Nama dar, sondern auch die Abgrenzung als Kontinent. Es führt kein direkter Eingang auf die schwebende Insel. Immer wieder stirbt eine große Menge an Leuten, die versuchen, sich in das Land zu schmuggeln, indem sie die Ketten entlang klettern. Allerdings gab es noch nie Gerüchte von jemand, der dies auch überlebt haben soll.

Einsam auf einer einzelnen Insel und perfekt abgeschottet liegt das Königshaus von Nama. Man sieht das Königsgeschlecht nur im seltensten Fall außerhalb ihres Anwesens. Obwohl es von außen wie eine verlassene Ruine aussieht, ist es innen ein sehr belebter und luxuriöser Ort. Außer dem Königsgeschlecht selbst und deren Untergebenen hat keine Person Zutritt zu der Insel und wenn man danach fragt, ob es ein Weg dorthin gibt, wird man normalerweise bloß belächelt. Egal wo man sich befindet.