Von dem einst so schönen und prachtvollem Reich sind heute nur noch Ruinen übrig. Seit seinem Untergang konnte niemand mehr die heilige Quelle betreten,...noch überhaupt sagen, wo sie sich befindet. Seit dem gilt sie als verschollen. Obwohl es nur noch Ruinen gab, stritten sich die Länder dennoch immer weiter um das Land, ehe sie einsahen, dass sie die Quelle wohl nie wiedersehen werden. Sie unterschrieben einen Vertrag, der das freie Land als neutrales Gebiet kennzeichnete, das Betreten war dennoch für normale Bürger und Pilger verboten. Erst, als die Bekanntgabe der Bitte an die Bürger veröffentlicht wurde, durften diese wieder das Reich aus Ruinen betreten. Die heutigen Überreste des alten Königsschlosses. Niemand kann aus den Ruinen heraus die ursprüngliche Größe des Schlosses erschließen. Es liegt abgeschottet auf einer großen Waldlichtung an einem kleinen See. Die alte Quelle des Nea-zothfa, wie sie in früheren Schriften beschrieben wurde. Niemand weiß, wo sie sich derzeit befindet oder ob sie überhaupt so aussieht, wie man annimmt. Das Bild wurde dennoch nicht veröffentlicht, um die Bürger, die sich auf die Suche begeben sollten, keine falschen Vorstellungen von ihrem Ziel zu vermitteln
Nea-zothfa gilt als der einzig wahre Gott des Kontinents Homr. Der Religion nach gab es am Anfang der Welt nur Wüste,...und inmitten dieser stand Nea-zothfa. Er empfand seine Welt allerdings als zu öde und traurig und eine einzelne Träne fiel auf den Sand. Aus dieser entstand die heilige Quelle. Kaum berührte die Träne den trockenen Erdboden, sprießten überall Pflanzen. Und aus dem Sand, der das ganze Land überzog, formten sich zuerst die Tiere und schließlich die Menschen. Und die einzelne Träne wurde zum überlebenswichtigen Wasser. Und sein freudiges, lautes Lachen, als er die neue Welt erblickte, wurde zur Sonne. Und nach diesen ging er 7 Schritte in den Westen und legte sich an diesen Platz schlafen, erschaffte dort ein Bett aus Erinnerungen an den heißen, trockenen Sandboden und ließ den Platz zu einer Wüste werden. Er fiel in einen festen und ruhigen Schlaf, aus dem er bis heute noch nicht erwacht ist... Schon von Anfang an existierte diese Legende und heutzutage ist im Prinzip jeder Bürger gläubig. Alle teilen den selben Glauben, das verbindet und zerrüttet die Länder immer wieder aufs Neue. Es gibt nur wenige, die ungläubig sind. Diese gelten allerdings als sozial minderwertig und als unterste Schicht der Gesellschaft, weswegen sie auch von den restlichen Bürgern abwertend behandelt werden. Daher verfangen sich viele der wenigen Ungläubigen in den Schienen der Kriminalität, ohne überhaupt etwas dafür zu können.
Neben der üblichen Flora und Fauna wid jedes Land hauptsächlich von Menschen bevölkert. Bei diesen unterscheidet man aber 3 verschiedene Schichten:
Menschen: Zum einen stellt ein Großteil der Bevölkerung normale Menschen ohne besondere Fähigkeiten dar. Dennoch kann man auf verschiedenen Wegen gehen: Ob reicher Erbe, Dieb oder geschickter Schwertkämpfer, wenn die Türen der Magie und des Übernatürlichen sich schließen, öffnen sich andere, die ebenso verlockend sind.
Schamanen: Schamanen bilden einen besonderen Teil der Bevölkerung. Sie werden durch ihre enge Bindung zu Nea-zothfa von allen sozialen Schichten angesehen und besitzen besondere Rechte in der Gesellschaft. Um ein Schamane zu werden, muss man sich auf eine selbst gewählte Zeit lang an seinen Schöpfer, Nea-zothfa, binden. Dieser schenkt einen daraufhin für seine Treue eine besondere magische Fähigkeit, deren Auswahl man selbst aber nicht beeinflussen kann. Lediglich die Länge, auf die man sich bindet, kann die Macht der erlangten Fähigkeit beeinflussen. Je länger man sich ihm verschreibt, desto stärker fallen die eigene Macht und das damit einhergehende Ansehen aus. Schamane kann man nur einmal im Leben sein. Entweder man bindet sich sein Leben lang, was allerdings nur wenige vollbringen, oder man sieht es als einmalige Erleichterung des Lebens an. Der einzige Hacken an dem Schamanenleben ist die Bedingung, die Nea-zothfa einem stellt: Man ist in seiner Zeit als Schamane nicht in der Lage, einen anderen Menschen zu töten, selbst, wenn man dies beabsichtigt oder es die letzte Option darstellen würde.
Tamer: Tamer stehen den Schamanen im Eigentlichen in nichts nach. Ihre Kräfte unterscheiden sich aber weitestgehend. Während Schamanen ihre Kraft aus Nea-zothfa heraus beziehen, bezwingen Tamer eben diesen. Ein Tamer ist man ein Leben lang. Manche sehen dies als ein Segen, manche als Fluch. Um Tamer zu werden, bindend man sich ebenfalls an den Schöpfer. Allerdings verlangt er von diesen einen zusätzlichen Tribut: Einen Verlust ihres Körpers. Das kann ganz verschieden ausfallen: Das Gehör, ein Arm, ein Zeh oder vielleicht das Augenlicht. Man kann nicht bestimmen, was sich Nea-zothfa als Tribut nimmt. Allerdings ist es egal, wie groß oder klein der Verlust ausfällt, jeder Tamer besitzt grundlegend die gleichen Kräfte. Als Tamer nimmt man sich die Macht des Schöpfers und wandelt diese in Bestien um. Je größer die Schöpfung, die man konvertiert, ist, desto mächtiger wird die Beschwörung. So ist eine Bestie aus einem Sandkorn wesentlich schwächer als eine Bestie, welche aus einem Baum geschaffen wurde. Die ursprüngliche Schöpfung lässt sich nicht wiederherstellen und der Tamer, der die Bestie rief, ist in dem Fall der einzige, der sie kontrollieren kann. Dies endet erst mit dem Tod der Beschwörung, da es keinen Weg gibt, sie davor auszuschalten.
Neben diesen existiert vor allem eine weitere seltene Rasse: Drachen. Heutzutage gelten sie als fast ausgerottet und es grenzt an ein Wunder, einen solchen zu Gesicht bekommen. Dennoch weiß man, dass sie sich in den Bergen, die den ganzen Kontinent einrahmen, verstecken.
Frada. Kohkor. Serasmad. Nama. Furcht durchzieht Homr schleichend. Um Nama ist es ruhig geworden. Das Königshaus hat sich in den letzten Jahren kaum gezeigt. Während manche an den Glauben festhalten, dass das Land, welches den Kontinent sonst immer durch seine Stärke bedrängt hatte, am Zerfallen ist, haben andere die Angst, dass Nama einen Zug plant. In Richtung heilige Quelle. Nach dem Untergang von Nea-thrand-esrah unterschrieben alle Länder einen Vertrag, die heilige Quelle und dessen Umland von nun an als neutrales Gebiet anzusehen. Bis auf Nama. Obwohl es klar war, das Nea-zothfa das Massaker nicht ungestraft lassen würde und seit dem die Quelle als verschollen galt, gab das machtsüchtige Land die Hoffnung nicht auf, die Überreste des alten Reiches zu erobern. Da es damit bei den anderen Ländern auf Unverständnis stieß, isolierte es sich selbst von den anderen und gab seitdem nichts mehr von sich selbst preiß. Niemand kennt seine Absichten und in den Menschen wächst immer größeres Misstrauen in ihre eigenen Könige. Vor Verzweiflung, dass Nama die Quelle für sich behalten würde, wenn es sie finden würde, verbündeten sich Frada, Kohkor und Serasmad und gaben gemeinsam eine Belohnung heraus: Um die Sicherheit & den Frieden unserer Länder zu wahren, rufen wir jeden, der seinen Dienst für das Land und die Religion ausüben will, seinen König zu unterstützen. Diejenigen, die die heilige Quelle des Nea-zothfa wieder entdecken, werden reichlich belohnt. Ihnen wird jede Tür zu ihrem persönlichen Paradies geöffnet werden.
Frada ist das Land der Blumen. Der Fröhlichkeit. Des Friedens. Es liegt zwischen Serasmad, den Ruinen von Nea-thrand-esrah und dem Abgrund Namas. Im Sommer gilt es als Idylle der Glückseligkeit und in dem ganzen Land sprießen Pflanzen überall hervor. Das Land ist vor allem für den Vertreib von Waren an die Bevölkerung, die Weiterverarbeitung oder den weiteren Export eben dieser verantwortlich. In der Hauptstadt, Oras, gibt es keine großen Geschäfte, die alles bieten, sondern nur kleine Einkaufsgassen mit verschiedenen, kleinen Läden. Alles in Oras, sei es der Verkehr auf dem seichten Wasser oder die niedlich gestalteten Werbeplakate für Feste ist voller Liebe und die Bewohner leben ein friedvolles Leben ohne Neid oder Gewalt. Es gibt keine Probleme mit sozialen Schichten in Frada. Es gibt keine besonders Reichen und es gibt keine besonders Armen. In der Bevölkerung herrscht ein gesundes Mittelmaß und jeder hat die gleichen Chancen auf Wohnung, Beruf und Familie. Ein Blick in die Innenstadt von Oras. Die Stadt ist voll von kleinen Familien und sein Aussehen und seine Freizeitmöglichkeiten sind vor allem auf die Kinder aus eben diesen ausgerichtet. Man braucht nicht viel Geld, um hier zu leben, sondern einfach nur Kreativität, um das Leben interessanter zu gestalten, als man es mit Geld könnte. Das Königshaus von Frada. Es liegt abgeschieden und weit entfernt von Oras in einem tiefen Waldgebiet, in welchem man sich schnell verirrt und die Orientierung verliert. Normalerweise betritt niemand das königliche Territorium aus diesen Gründen alleine, man bekommt auf Anmeldung stets eine Wache als Führer durch den dunklen Wald. Das Königsgeschlecht von Frada gilt als das offenste und freundlichste, ebenso wie das ganze Land.
Nama. Unbeschreiblich. Unbeschreiblich gewaltig. Unbeschreiblich gefährlich. Unbeschreiblich brutal. Es gilt als das größte der 4 Königreiche und zugleich als das machtvollste. Während es zur Zeit Nea-thrand-esrah´s noch an das Land gebunden war, ist das einzige, was es jetzt noch dort hält, lange und gewaltige Ketten, die es daran hindern, komplett in den Himmel aufzusteigen. Nama ist das am weitesten entwickelte und wohlhabendste Land des Kontinents und gilt als uneinnehmbar. Dies kommt auch daher, dass es als die derzeitig größte weltliche Macht gilt. In das schwebende Königreich kommt man nur auf einen Weg: Mit einer Einladung. Die ganze Insel ist komplett nach außen abgeriegelt und man kommt nur herein, wenn man vorher anfragte und auf eine Bestätigung gewartet hatte. Einfach Touristen können allerdings lange warten: Die Bewohner Namas halten den Rest des Kontinents für minderwertig und sehen sich als derartig besonders an, dass sie am liebsten nur unter sich sind und sich möglichst wenig mit den anderen Ländern beschäftigen. Man kommt nur als Außenstehender hinein, wenn man reizt. Wenn man die Bewohner, vor allem das Königshaus, mit seinen Taten oder seinen Beweggründen derart interessiert, dass sie einen kennenlernen wollen. Das Land und dessen Hinterlassenschaft: Den Abgrund Namas. Dies stellt nicht nur die Grenze zwischen Frada und Nama dar, sondern auch die Abgrenzung als Kontinent. Es führt kein direkter Eingang auf die schwebende Insel. Immer wieder stirbt eine große Menge an Leuten, die versuchen, sich in das Land zu schmuggeln, indem sie die Ketten entlang klettern. Allerdings gab es noch nie Gerüchte von jemand, der dies auch überlebt haben soll. Einsam auf einer einzelnen Insel und perfekt abgeschottet liegt das Königshaus von Nama. Man sieht das Königsgeschlecht nur im seltensten Fall außerhalb ihres Anwesens. Obwohl es von außen wie eine verlassene Ruine aussieht, ist es innen ein sehr belebter und luxuriöser Ort. Außer dem Königsgeschlecht selbst und deren Untergebenen hat keine Person Zutritt zu der Insel und wenn man danach fragt, ob es ein Weg dorthin gibt, wird man normalerweise bloß belächelt. Egal wo man sich befindet.
Serasmad- Das Land am Wasser. Es gilt als das zweitgrößte der umgebenden Länder und nimmt einen Großteil des Kontinents ein. Doch das Hauptleben findet an der Küste statt, in der Hauptstadt Rhosra. Die Stadt gilt einer einzigen, riesigen Metropole bestehend aus Hochhäusern, Gärten und weitreichenden Armenvierteln. Reichtum und Hungersnot leben als Nachbarn zusammen und teilen sich die gleiche Straße. Der Großteil der Lebensmittel wird in den weiten Plantagen von Serasmad angebaut und in die anderen Länder exportiert. Vor allem die Armen oder die Dorfbewohner arbeiten dort als Bauern. Während ein Großteil des Lebens an Land stattfindet, reicht der Fortschritt in Rhosra bereits so weit, das die teuren Hotels oder Arenen für Sportwettkämpfe oder sonstige Festlichkeiten nicht mehr an Land von den Reichen gefeiert werden, sondern auf dem Wasser. Koh-aschar, schwimmende Festungen. Ein kleiner Ausschnitt aus Rhosra. Armut und Extravaganz leben nebeneinander und treffen sich dennoch nie wirklich. Die meisten sehen, wenn sie durch die grünen und schönen Straßen laufen nur unendlichen Reichtum und Schönheit. Doch das trügt. Unter der Maske von Wohlstand haust in den winzigen Sackgassen, unterhalb der Oberfläche, der eigentliche Großteil der Bevölkerung. Sie leben unter der Erde und unterhalten die Leute in den Straßen als Bettler, Straßenmusiker oder sonstiges in der Art. Koh-aschar, die schwimmenden Festungen. Sie bilden mittlerweile den Mittelpunkt aller kulturellen Besonderheiten und stehen als Wahrzeichen für das Land. Etwas abgelegen von den Festungen und zwischen kleinen Felsenküsten versteckt treibt der Königspalast über das klare Wasser. Einen Weg hinein findet man nur schwer und er gilt als der fortschrittlichste und am besten bewachte Ort des Landes.
Das große Land Kohkor gleicht einer einzigen Oase inmitten einer kleinen Wüste. Lange Tage, kurze Nächte. Die Hauptstadt, Eo, nimmt einen Großteil des Landes ein und gilt wohl als eine der verwinkelsten Städte von Homr. Während es anfangs nur die Stadt als Leben in der Wüste gab, breitete sich diese im Laufe der Zeit schnell aus und ein ganzes Land entstand. Eo gilt als das große Zentrum der Textilindustrie und der Großteil der Bevölkerung arbeitet als Näher oder Näherin in einer großen Werkstatt. Dennoch sind das nicht sonderlich viele im Vergleich zu den anderen Dienstleistungsschwerpunkten in weiteren Ländern, da Kohkor durch seine kleine Größe und seine im Vergleich eher schwierige Lebenslage durch die Hitze, das wenige Wasser und die bescheidene Verbindung zur Außenwelt keine große Zuwanderungsrate vorweist. Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Leuten, die dort geboren und aufgewachsen sind oder den zahlreichen Stoffhändlern, die auf Grund ihres Gewerbes dort am besten Fuß fassen können. Ein Überblick über Eo, die Hauptstadt des kleinen Wüstenstaates. Die architektonischen Eigenschaften von Kohkor sind einzigartig auf das harte Leben in der Wüste angepasst, weswegen sie auch nur dort in Erscheinung treten. Eo stellt keine besonders angenehme Umgebung für Touristen dar, und das aus einem einfachen Grund: Selbst mit einer Karte ist das Risiko, sich in den engen und verwinkelten Gassen der Stadt zu verlaufen, immer noch immens. Ebenso bei Verwandtenbesuche: Entweder man weiß, in welchen Haus sie wohnen, oder man ist hoffnungslos verloren. Es gibt weder Nummer-noch Türschilder für die Orientierung. Weit über der eigentlichen Stadt liegt, als Zentrum der Oase, der große Königspalast. Durch seine Nähe an der Wasserquelle ist der Palast, anders als der Rest der Stadt, stets von grünen Wiesen, Bäumen und Palmen umgeben.
„Ich werde dich beschützen,….Neo.“ Flüsterte eine junge Frau, welche sich in einer dunklen Gasse vor den Kämpfen versteckte, zu einem kleinen Säugling, in Tüchern gewickelt, in ihren Armen. Das Königspaar war bereits aus dem Hinterhalt ermordet worden und der Sohn war seit dem spurlos verschwunden. Die oberste Beraterin des Königs und Priesterin im Namen Nea-zothfa, Elytramus nahm den Säugling im Eifer des Gefechts an sich und floh mit ihm aus dem Reich. Mit ihm zusammen, welchen sie auf den Namen Neo umtaufte, zog sie in ein kleines Dorf in Kokohr, wo sie ihn wie ihren eigenen Sohn aufzog. Trotzdem klärte sie ihn von Anfang an über seine eigentlichen Eltern und sein Vermächtnis als Prinz von Lamaer auf. Als der König, Chrom, Elytramus allerdings als alte Lamaerin enttarnte, ließ er sie als Hexe verbrennen. Neo war damals bereits ein junger Mann und abreitete sogar im Königsdienst. Der Tod seiner einzig wahren Mutter ließ einen freundlichen und einfühlsamen Mann zu einem verbitterten und düsteren Infrage-Steller jeglicher politischer Ansichten werden. Das Unglück war vollkommen, als seine Frau ihre gemeinsamen Kinder, 2 Töchter und einen Sohn, nahm und ihn verließ, um sie und sich selbst vor seiner Unberechenbarkeit zu schützen. Dies ließ ihn komplett absinken in seinen Wahnsinn und aus Verzweiflung und Rache heraus versuchte er bei einer Festlichkeit den König, da er bis zu diesem Zeitpunkt bereits als persönliche Wache von eben diesen angestellt war, zu töten. Durch seine überstürzte Handlung aber gelang es ihm nicht und er wurde noch an dem selben Tag geköpft. Was mit seiner Frau oder seinen Kinder geschah, weiß bis heute niemand.
Unsere Geschichte beginnt in einem alten Land vor ungefähr 500 Jahren. Es galt als größtes religiöses Zentrum des kleines Kontinents Homr. Sein Name war Nea-thrand-esrah, „Hoffnung durch Erlösung“ aus der alten Sprache übersetzt. Das Land wurde von dem mächtigen Geschlecht der Lamaer geführt. Seit Beginn an wuchs das junge Königreich unter dessen Herrschaft, welches von den 4 umherliegenden Ländern als Versöhnung und Ende eines großen Krieges rund um den heiligen Quell des Nea-zothfa, der Gott aller, errichtet wurde. Und als dieses hatte es gleich mehrere Funktionen: Zum einen war es Mittelpunkt aller religiösen Handlungen und Feiern und besaß die höchste Pilgerquote durch den heiligen Quell. Zum anderen war es immer wieder Ursache und Schlichter jeglicher Auseinandersetzungen zwischen den Ländern durch seine zentrale Lage und die Tatsache, dass jedes Land immer wieder erneut Anspruch auf den Quell, der als Ursprung der großen Religion gilt, erhebt. Es war der große Abschlussball des Festes Kaht-restkre, welches zu Ehren der Geburt von Toqua, der einzige und sehnlich erhoffte Sohn des Königspaares. Doch die Länder hatten schon lange große Konflikte, welche auch das kleine Reich nicht lösen konnte. Die Länder ließen diesmal nicht von ihrem Besitzrecht und ihrem Anspruch ab. So geschah es, dass die Streitereien, die sonst stets außerhalb geregelt wurden, in der Nacht mitten in die Festlichkeiten hineinplatzten und ein, da mehrere Armeen aufeinandertrafen, blutiges Massensterben anrichteten. Das Feuerwerk, dass für die gesicherte Zukunft des Reiches stehen sollte, läutete das Ende von eben diesen ein.
1.1 Anmeldung- Verpflichtungen Mit eurer Anmeldung verpflichtet ihr euch, mindestens 1 Mal wöchentlich vorbei zu schauen und einen RPG-Beitrag zu schreiben. Nur on kommen zählt nicht. Wenn ihr, z. B. wegen Urlaub oder Umzug, 1.1 nicht erfüllen könnt, meldet euch bitte ab, dass die Verantwortlichen ebenfalls informiert sind. Wenn ihr für längere Zeit nicht mitschreiben könnt, gebt eure(n) Charakter(e) entweder an jemand anderes zum Schreiben weiter oder zieht sie in einem Beitrag aus der Handlung hinaus, z. B. durch eine plötzliche Verletzung oder einen plötzlich aufkommenden Wunsch nach Einsamkeit. Wenn 2 Wochen nach eurer Anmeldung noch keine Bewerbung abgegeben wurde, wird derjenige ohne jeglichen Kommentar gelöscht. Man bekommt allerdings die Chance, sich ein weiteres Mal zu registrieren.
1.2 Anmeldung- Name
Verwendet bei eurer Anmeldung den Namen, den euer Hauptcharakter tragen soll. Spitznamen sind dabei erlaubt, solange sie nicht allzu weit hergeholt sind. Sinnfreie Namen wie mdjserf, substantivierte Charakterbeschreibungen wie Lügner und jegliche Markennamen wie Coca Cola stehen nicht als Namen frei und sind verboten. Wer sich mit solch einem Namen anmeldet, wird ohne Kommentar gelöscht, bekommt allerdings die Chance, sich ein weiteres Mal zu registrieren.
2.1. Miteinander- Forum
Auf die Admins wird gehört! Falls jemand ein Problem mit deren Arbeit hat, soll er diese ihnen zutragen, um eine Lösung zu finden. Gewaltverherrlichende, pornografische oder rassistische Beiträge sind ebenso wie Beleidigungen und Drohungen zu unterlassen. Falls dies nicht der Fall ist, wird ein Admin dafür zur Hilfe geholt. Gespamt wird lediglich in den dafür vorgesehenen Threads! Wer dies wiederholt nicht beachtet, bekommt eine Verwarnung.
2.2. Miteinander- RPG
Niemand entscheidet oder handelt für die Charaktere von anderen Mitgliedern mit! Gewaltverherrlichende, pornografische oder rassistische Beiträge sind verboten! In Privat-RPGs ist es eure Sache, inwieweit ihr das handhabt. Beschimpfungen oder Auseinandersetzungen sind erlaubt, solange diese auch im RPG bleiben. Im RPG wird niemand getötet! Falls ein Mitglied sich dazu entscheidet, ihren Charakter auf diese Weise sterben zu lassen, soll sie die Admins und ggf. die Person, die dafür verantwortlich sein wird, kontaktieren und Details abklären.
3.1. RPG- Bewerbungen
Füllt eure Bewerbung möglichst zeitnah an eurer Anmeldung aus. Die Admins setzen bei eurer Bewerbung eine gewisse Ernsthaftigkeit voraus! Nicht erwünscht sind unzuverlässige Angaben, wie mag vieles nicht oder Charakter ist sehr verschieden. Versucht, den anderen euren Charakter möglichst nah und detailliert zu erklären! Eine Bewerbung muss erst von den Admins anerkannt werden! Erst dann hat man die Erlaubnis, im RPG mitzuschreiben. In den restlichen Threads muss allerdings nicht gewartet werden, dort kann man von Anfang an mitschreiben.
3.2. RPG- Schreiben
Im RPG sind 3 Charaktere erlaubt! Die 2 weiteren werden ebenso wie der Hauptcharakter behandelt und nicht im RPG vernachlässigt. Wer dies missachtet, bekommt eine Verwarnung und muss seinen Charakter an jemand anderen weitergeben / ihn notfalls löschen. Wer nach 3en immer noch nicht genug hat, kann sich gern an die Admins wenden. Das RPG wir in der Romanschreibweise geschrieben! Euch bleibt überlassen, ob ihr in der 1. Person Singular oder der 3. Schreibt. Trennt bei mehreren Charakteren aber die unterschiedlichen Personen durch einer freie Zelle ab und erwähnt auch Namen im Text zur Orientierung. (Lucy lief den Gang entlang.) Um ein angemessenen Flair beizubehalten sind alle Mitglieder angewiesen, mindesten 5 Sätze pro Charakter zu schreiben. Gedachtes wird entweder kursiv oder in //…// verfasst, Gesagtes entweder farbig oder in „…“.
4. Bannpunkte
Wer 2 Wochen lang ohne Abmeldung nicht mehr anwesend war oder keinen RPG-Beitrag verfasst hat, bekommt einen Bannpunkt. Im Nachhinein kann immer noch über die Hintergründe verhandelt werden. Bei 4 Bannpunkten bekommt die betreffende Person eine Verwarnung. Bei 6 Bannpunkten wird das Profil kommentarlos gelöscht. Die betreffende Person bekommt allerdings die Chance, sich erneut zu registrieren. Nach Absprache mit den Admins ggf. auch mit deren alten Charakter /Bewerbung.
27.04.2013 21:52
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